Die nächsten Wochen beschäftigen wir uns auf unseren Kanälen mit dem Thema Diversität. Aber was bedeutet das eigentlich? Diversität kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Vielfalt und Vielfältigkeit. Der Begriff Diversität fokussiert auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen uns Menschen. Dabei stehen historisch gewachsene gesellschaftliche Differenzsetzungen im Mittelpunkt, die soziale Ungleichheiten hervorgebracht haben.
So zum Beispiel Ungleichheiten, die sich auf das Alter der betreffenden Personen beziehen. Durchschnittlich jeder Fünfte wurde in Deutschland aufgrund des Alters diskriminiert. Dies kann jeden von uns – sowohl jüngere, als auch ältere treffen. Jüngere Menschen werden zum Beispiel oft aufgrund ihrer wenigen Erfahrungen von Beförderungen ausgeschlossen oder mit ihrem Alter ein niedrigeres Gehalt gerechtfertigt. Ältere Menschen haben es oft schwerer einen neuen Job zu bekommen, ihnen werden keine technischen Fähigkeiten mehr zugetraut oder ihnen wird unterstellt nach einem langen Arbeitsleben unmotiviert und müde zu sein. In einer Schweizer Befragung zum Thema Altersstereotypen gaben nur 14,3% der befragten Personen an, keine negativen Vorurteile gegen ältere Beschäftigte zu hegen. Haben Sie Vorurteile gegen ältere Menschen? Diskutieren Sie mit auf Instagram, LinkedIn oder Facebook.
Aber warum gibt es solche Klischees? Früher galten ältere Menschen als weise, wurden respektiert für ihre hohe Lebenserfahrung und konnten von Zeiten berichten, in denen das Berufsbild noch ein anderes war. Dieser Wissens- und Generationenaustausch kann für Unternehmen einen sehr großen Wert haben.
In zwei Studien der Universität Gießen mit über 600 deutschen und britischen Mitwirkenden konnte eine Reduktion des Wissensaustausches zwischen älteren und jüngeren Arbeitenden bei vorherrschender Altersdiskriminierung festgestellt werden. Als Grund wurde das mangelnde Selbstbewusstsein der Betroffenen angeführt, sie trauten sich weniger, aktiv ihr Wissen zu vermitteln.
Oft beginnt es schon mit einfachen Formulierungen. Sobald zum Beispiel die Rede von einem „jungen, hochmotivierten Team“ ist, könnte man unterstellen, dass betagtere Menschen alt und unmotiviert wären. Das ist schon Diskriminierung wie auch das Landesarbeitsgericht Nürnberg urteilte. Grundlage hierfür ist das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). „Ziel des Gesetzes: ist Benachteiligungen aus Gründen (…) des Alters (…) zu verhindern oder zu beseitigen.“
Was kann man aber nun gegen Altersdiskriminierung tun? Die Antwort ist wie so oft: Kommunikation. Sprechen Sie in Ihrer Arbeit über das Problem. Kommunizieren Sie mit älteren Arbeitenden über Ihre Erfahrungen zu diesem Thema und helfen Sie mit, eine entspannte Arbeitsatmosphäre für ältere und jüngere Arbeitnehmer zu schaffen!
Die nächsten Wochen beschäftigen wir uns auf unseren Kanälen mit dem Thema Diversität. Aber was bedeutet das eigentlich? Diversität kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Vielfalt und Vielfältigkeit. Der Begriff Diversität fokussiert auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen uns Menschen. Dabei stehen historisch gewachsene gesellschaftliche Differenzsetzungen im Mittelpunkt, die soziale Ungleichheiten hervorgebracht haben.
So zum Beispiel Ungleichheiten, die sich auf das Alter der betreffenden Personen beziehen. Durchschnittlich jeder Fünfte wurde in Deutschland aufgrund des Alters diskriminiert. Dies kann jeden von uns – sowohl jüngere, als auch ältere treffen. Jüngere Menschen werden zum Beispiel oft aufgrund ihrer wenigen Erfahrungen von Beförderungen ausgeschlossen oder mit ihrem Alter ein niedrigeres Gehalt gerechtfertigt. Ältere Menschen haben es oft schwerer einen neuen Job zu bekommen, ihnen werden keine technischen Fähigkeiten mehr zugetraut oder ihnen wird unterstellt nach einem langen Arbeitsleben unmotiviert und müde zu sein. In einer Schweizer Befragung zum Thema Altersstereotypen gaben nur 14,3% der befragten Personen an, keine negativen Vorurteile gegen ältere Beschäftigte zu hegen. Haben Sie Vorurteile gegen ältere Menschen? Diskutieren Sie mit auf Instagram, LinkedIn oder Facebook.
Aber warum gibt es solche Klischees? Früher galten ältere Menschen als weise, wurden respektiert für ihre hohe Lebenserfahrung und konnten von Zeiten berichten, in denen das Berufsbild noch ein anderes war. Dieser Wissens- und Generationenaustausch kann für Unternehmen einen sehr großen Wert haben.
In zwei Studien der Universität Gießen mit über 600 deutschen und britischen Mitwirkenden konnte eine Reduktion des Wissensaustausches zwischen älteren und jüngeren Arbeitenden bei vorherrschender Altersdiskriminierung festgestellt werden. Als Grund wurde das mangelnde Selbstbewusstsein der Betroffenen angeführt, sie trauten sich weniger, aktiv ihr Wissen zu vermitteln.
Oft beginnt es schon mit einfachen Formulierungen. Sobald zum Beispiel die Rede von einem „jungen, hochmotivierten Team“ ist, könnte man unterstellen, dass betagtere Menschen alt und unmotiviert wären. Das ist schon Diskriminierung wie auch das Landesarbeitsgericht Nürnberg urteilte. Grundlage hierfür ist das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). „Ziel des Gesetzes: ist Benachteiligungen aus Gründen (…) des Alters (…) zu verhindern oder zu beseitigen.“
Was kann man aber nun gegen Altersdiskriminierung tun? Die Antwort ist wie so oft: Kommunikation. Sprechen Sie in Ihrer Arbeit über das Problem. Kommunizieren Sie mit älteren Arbeitenden über Ihre Erfahrungen zu diesem Thema und helfen Sie mit, eine entspannte Arbeitsatmosphäre für ältere und jüngere Arbeitnehmer zu schaffen!