Noch im Dezember 2020 startete die EU-Kommission eine Studie, die zeigen soll, ob die EU in der Lage wäre, ein eigenes Satelliten-Internet auf die Beine zu stellen. Diese Studie kostet der EU 7,1 Millionen Euro. In Sachen stabilen Internet-Ausbau landete die Europäische Union schon häufiger in der Kritik. Das soll sich nun ändern.Das von dem mittlerweile reichstem Mann der Welt Elon Musk gegründete Unternehmen SpaceX arbeitet schon länger an einem Satellitennetzwerk namens Starlink und schickt jedes Jahr hunderte Satelliten Richtung Himmel. Die EU erkennt wohl erst jetzt, dass die Zukunft des Internets im All liegt.
Um sich mehr Unabhängigkeit von den Pionieren aus den USA und China zu schaffen, will die EU nun 6 Milliarden Euro in die Hand nehmen, um flächendeckendes, stabiles Internet zu garantieren. Allzu viel Zeit sollte sie sich hierbei jedoch nicht lassen. Musks Starlink befindet sich bereits in der Betaphase und zählt jetzt schon 830 von geplanten 42.000 Satelliten. Sollte zu viel Zeit verstreichen, wird dieser Fortschritt von den Europäern kaum noch einzuholen sein. Starlink könnte so letztendlich die günstigere Variante für den Endverbraucher bedeuten. Doch der Endverbraucher steht nicht im Mittelpunkt dieser Überlegungen. Die Sicherheit der Datenübermittlung, sowie eine störungsfreie und abhörsichere Kommunikation zwischen Behörden, Regierungen und dem Militär gelten als Hauptgründe des Projekts. Auch Wirtschaftsunternehmen soll Zugang zu dem Satelliteninternet bekommen. Bei der zunächst angesetzten Studie sollen jedoch erst der Aufwand des Projekts ermittelt, sowie der dabei entstehende Nutzen für die EU-Bürger beleuchtet werden. Ferner wird nach neuen Lösungsansätzen für unabhängige EU-Cloud-Dienste, sowie über das 5G- und das zukünftige 6G-Netz geforscht.Um dieses anspruchsvolle Projekt anzutreiben, bilden neun Unternehmen aus der Telekommunikation- und Raumfahrtindustrie ein Konsortium. Hierbei treffen unter anderem Firmen wie Airbus, Eutelsat und Orange aufeinander. Es soll gemeinsam an einem Strang gezogen werden, um dieses Vorhaben zeitig in die Hand zu nehmen und umzusetzen. Doch bisher heißt es noch abwarten. Bevor wirklich Internet-Satelliten mit europäischer Flagge in das All geschossen werden, müssen vorerst Daten gesammelt und ausgewertet werden. Unser lieber Innovator Musk ist da schon einige Schritte weiter…
Noch im Dezember 2020 startete die EU-Kommission eine Studie, die zeigen soll, ob die EU in der Lage wäre, ein eigenes Satelliten-Internet auf die Beine zu stellen. Diese Studie kostet der EU 7,1 Millionen Euro. In Sachen stabilen Internet-Ausbau landete die Europäische Union schon häufiger in der Kritik. Das soll sich nun ändern.Das von dem mittlerweile reichstem Mann der Welt Elon Musk gegründete Unternehmen SpaceX arbeitet schon länger an einem Satellitennetzwerk namens Starlink und schickt jedes Jahr hunderte Satelliten Richtung Himmel. Die EU erkennt wohl erst jetzt, dass die Zukunft des Internets im All liegt.
Um sich mehr Unabhängigkeit von den Pionieren aus den USA und China zu schaffen, will die EU nun 6 Milliarden Euro in die Hand nehmen, um flächendeckendes, stabiles Internet zu garantieren. Allzu viel Zeit sollte sie sich hierbei jedoch nicht lassen. Musks Starlink befindet sich bereits in der Betaphase und zählt jetzt schon 830 von geplanten 42.000 Satelliten. Sollte zu viel Zeit verstreichen, wird dieser Fortschritt von den Europäern kaum noch einzuholen sein. Starlink könnte so letztendlich die günstigere Variante für den Endverbraucher bedeuten. Doch der Endverbraucher steht nicht im Mittelpunkt dieser Überlegungen. Die Sicherheit der Datenübermittlung, sowie eine störungsfreie und abhörsichere Kommunikation zwischen Behörden, Regierungen und dem Militär gelten als Hauptgründe des Projekts. Auch Wirtschaftsunternehmen soll Zugang zu dem Satelliteninternet bekommen. Bei der zunächst angesetzten Studie sollen jedoch erst der Aufwand des Projekts ermittelt, sowie der dabei entstehende Nutzen für die EU-Bürger beleuchtet werden. Ferner wird nach neuen Lösungsansätzen für unabhängige EU-Cloud-Dienste, sowie über das 5G- und das zukünftige 6G-Netz geforscht.Um dieses anspruchsvolle Projekt anzutreiben, bilden neun Unternehmen aus der Telekommunikation- und Raumfahrtindustrie ein Konsortium. Hierbei treffen unter anderem Firmen wie Airbus, Eutelsat und Orange aufeinander. Es soll gemeinsam an einem Strang gezogen werden, um dieses Vorhaben zeitig in die Hand zu nehmen und umzusetzen. Doch bisher heißt es noch abwarten. Bevor wirklich Internet-Satelliten mit europäischer Flagge in das All geschossen werden, müssen vorerst Daten gesammelt und ausgewertet werden. Unser lieber Innovator Musk ist da schon einige Schritte weiter…